"Blackbirds and the Sun of October" heißt das neue Album und wurde inspiriert von seiner Heimat Monferrato im Norden Italiens, wo es auch vollständig geschrieben und aufgenommen wurde. "Es ist ein Album über Heimkehr, vor allem aber über Herkunft und Erbe", sagt der Pianist, Komponist und Produzent.
Nachdem er mehrere Jahre in Berlin gelebt hatte, kehrte Federico Albanese mit seiner Familie im Herbst 2022 in seine Heimat zurück - in eine malerische Landschaft und mit der Empfindung, wie er sagt, "tief mit diesem Ort verbunden zu sein". Dies erwies sich auf vielerlei Weise als inspirierend. "Es ist ein Gefühl der Freiheit, das mit der Rückkehr einhergeht und in alles einfließt, was man tut - auch in die Musik." Seine Kompositionen spiegeln die tiefe, natürliche Schönheit seiner Umgebung wider - die Farben, die Tierwelt, den Wechsel der Jahreszeiten, aber auch die reiche Geschichte und die vielen Mythen und Legenden, die über Jahrtausende hinweg von Generation zu Generation weitergegeben wurden. "Dieser Ort atmet Geschichte", fügt er hinzu. "Es ist sehr romantisch in diesem Sinne."
Während seine früheren Alben sich oft um Erinnerungen, innere Welten und imaginäre Landschaften drehten, schöpft "Blackbirds and the Sun of October" aus der konkreten, physischen Welt um ihn herum - aus der Geschichte, der Natur und der Schönheit. "Ich spüre die Freiheit in dieser Musik", sagt er, "und es steckt mehr Positivität darin. Ich merke, dass etwas anders ist als zuvor."
Diese Freiheit - und die Reflexion über das Erbe und die Geschichte, führt auch dazu, dass er verschiedenste musikalische Einflüsse nutzt und klassische Musik mit modernen Klängen verschmilzt. Herausgefordert, neue Richtungen und Ideen in seiner Musik zu erkunden, umfasst "Blackbirds and the Sun of October" Kompositionen, die zeitlos wirken und auf die klassischen, musikalischen Traditionen der Region zurückgreifen, sowie modernere, experimentellere Stücke. "Ich fühlte mich freier, Dinge z