Eine Performance über Macht, Manipulation und Widerstand
Ort: die HausWirtschaft/NordbahnSaal, Bruno-Marek-Allee 5/1, 1020 Wien
Im Rahmen des Community-Projekts „Ubu Baabu: Anti Ubu 25“
gegen Krieg und Faschismus;
veranstaltet vom Projekt Theaters/Sprung.wien
Im Anschluss: Vortrag zum Thema „Frauen für Frieden und Freiheit – seit 1915“ von WILPF Austria (Women’s International League for Peace & Freedom) und Publikumsdiskussion
UBU BAABU: ANTI UBU – Zwei Stücke, eine Botschaft
SPRUNG.wien bringt zwei Satiren über Machtmissbrauch und Widerstand auf die Bühne: Alfred Jarrys König Ubu (1896) trifft auf Wole Soyinkas KING BAABU (2001). Ein grotesker Dialog zwischen einem „weißen“ und einem „schwarzen“ Diktator entlarvt Autokratie und Rassismus – damals wie heute.
Regisseurin Eva Brenner inszeniert die bissige Farce als Mix aus Slapstick, Realityshow und Grand Guignol – dem französischen Schocktheater, das mit greller Überzeichnung gesellschaftliche Abgründe ausleuchtete. Begleitende Konzerte, Lesungen und Vorträge vertiefen die Debatte über Demokratiekrisen, (Post-)Kolonialismus und Widerstand.
Ein Theaterprojekt, das entlarvt, provoziert – und zum Handeln auffordert.
Team:
Regie/künstlerische Leitung: Eva Brenner (A/USA), Performance: Mussa Babapatl (NG), Raimund Brandner (A), Eva Brenner (A/USA), Tanju Kamer (A),Stephanie Waechter (A), Dramaturgie: Suzie Wong (A), Projektkoordination: Andrea Munninger (A), Regieassistenz/Projektassistenz: Anita Wais (A), Vortrag: WILPF Austria,Video: Miloš Vučićević (SRB), Licht/Ton: Richard Bruzek (A)
Eintritt/freie Spende
Vorreservierungen unter: +43 699 1 99 00 952, office@experimentaltheater.com
Dank an: BMKÖS/Kulturinitiativen, MA 7 Kulturabteilung der Stadt Wien/Kulturinitiativen, Otto Mauer Fonds, ÖH Uni Wien/Bundesvertretung, WILPF, die HausWirtschaft.
Freund*innen/Sponsor*innen (u.a.): Wirtschaftstreuhand Gissauer, Teleprint, Weinbau Pöschl, Institut Schmida, transform!europe