Die isländische Indie-Folk-Band Of Monsters and Men präsentiert mit „All Is Love and Pain in the Mouse Parade“ ihr viertes Album – ein Werk über die enge Verflechtung von Liebe und Schmerz. Co-Sängerinnen und Songwriterinnen Nanna Hilmarsdóttir und Ragnar Þórhallsson erzählen Geschichten aus verschiedenen Perspektiven: von Einsamkeit im Alltag, verpassten Begegnungen und den kleinen wie großen Momenten einer Gemeinschaft – real oder imaginär. Es geht um die „the duality of things – where there’s love, there’s bound to be pain. You really can’t have one without the other,” erklärt Nanna. „It’s inspired by our lives, our family, our community, and the generations that came before us. Our lives, along with theirs, make up the Mouse Parade.” „In some ways it’s an album about growing up, but in other ways it’s also about returning home by making peace with the past,” fügt Ragnar hinzu. Nach einer jahrelangen Tour- und Veröffentlichungsphase nutzte die Band eine kreative Pause, um ihren Kern neu zu entdecken. Das Album entstand weitgehend in Selbstproduktion, über zwei Jahre hinweg – mit Fokus auf organisches Zusammenspiel, Spontaneität und das bewusste Zulassen von Unvollkommenheit. Unterstützt wurden sie dabei von Josh Kaufman sowie Langzeitkollaborateur Bjarni Þór Jensson. Die Songs spannen einen Bogen vom weiten emotionalen Klang von „Television Love“ über die Reflexionen zu Isolation und Selbstzweifeln in „Tuna in the Can“ und „Kamikaze“ bis hin zur sehnsüchtigen Suche nach Zugehörigkeit in „Ordinary Creature“ und „Styrofoam Cathedral“. Der finale Track „The End“ setzt einen intimen, fast fatalistischen Schlusspunkt – und dennoch bleibt Hoffnung spürbar. Mit „All Is Love and Pain in the Mouse Parade“ schlägt die Band ein neues Kapitel auf und bleibt doch dem Geist treu, der sie seit ihren frühen Tagen begleitet. Acts: OF MONSTERS AND MEN
