Blending Borders, 2015 in Wiener Neustadt (NÖ) gegründet, rund um Gitarrist, Sänger und Songwriter Oliver Pichler, steht für Musik, die Grenzen sprengt – stilistisch wie emotional. Ihr Sound ist im Progressive Rock verwurzelt, durchzogen von Einflüssen aus unterschiedlichsten Genres, offenen Akkorden und atmosphärischen Klanglandschaften. Zwischen filigraner Ruhe und explosiver Energie entfaltet sich dabei ihre Musik - immer detailverliebt, immer emotional. Nach dem Konzeptdebüt „Deceiving Dreams Pt. 1“ (2023) behandelt das thematisch vielschichtige Album „A Quiet World“ (2026) die Kluft zwischen äußerer Ruhe und innerem Aufruhr sowie den stillen Abgründen menschlicher Emotionen. Unter dem Leitmotiv „A Quiet World can be so loud“ wirft das Album einen ungeschönten Blick auf Themen, die oft im Verborgenen bleiben wie Depression, Isolation, Verlust und Tod – und gibt ihnen eine Stimme. Musikalisch präsentiert sich die Band dabei deutlich härter, direkter und rockiger als noch beim Vorgänger. Live rundet die Band diese Mischung mit einer mitreißenden Kombination aus Energie, Intensität, charmanter Bühnenpräsenz und spürbarer Nähe zum Publikum ab. Es entsteht ein Gefühl von Kurzweiligkeit - und zugleich das Verlangen nach mehr. Man ist eingeladen, sich der Musik hinzugeben, sich fallen zu lassen – in eine Welt, die leise beginnt und laut endet.
